Serpents beißen zu

The Times They Are A-Changin‘ – MedUni will Reset

ACSL
13.01.2023 06:07

Nach einer ersten Saisonhälfte, die von Höhen und Tiefen gekennzeichnet war, wollen die MedUni Serpents zurück in die Siegerspur. Am Christmas-Gameday schaute gegen die WU Tigers lediglich ein 27:52 heraus, doch die Truppe um Spielertrainer Mohammed „Mudi“ Modesser weiß bereits, an welchen Schrauben gedreht werden muss, damit der Start ins neue Jahr mehr Erfolg verspricht.

Dem recht ernüchternden Ergebnis mit 25 Punkten Unterschied steht Modesser objektiv und analytisch gegenüber. Als Coach und gleichzeitiger Point Guard sieht er Niederlagen stets als Chance, sich zu verbessern und aus seinen Fehlern zu lernen: „Das Spiel war von vornherein schon fast entschieden, weil wir uns auf eine komplett falsche Taktik verlassen haben.“

Diese Erklärung scheint plausibel, ging das letzte Match gegen die Kontrahenten von der Wirtschtaftsuni noch 57:51 aus. „Am Spieltag zuvor spielten wir ähnlich und das Match war deutlich knapper“, zeigt sich Modesser reflektiert.

„Weihnachtsbombe“ der Fans
Dass sie studierendenzahlenmäßig die kleinste Uni am Spielfeld sind, akzeptierten die Serpents seit jeher nicht als Ausrede. „Bestes Beispiel ist das Damenteam, das ich aktuell mitcoachen darf“, verweist Modesser auf die guten Leistungen des zweiten MedUni-Teams. Stichwort gute Leistungen - die Fans der Zukunftsmediziner ließen sich auch bei diesem Gameday nicht lumpen und erschienen zahlreich wie lautstark.

„Die Stimmung war unglaublich. Es war wahrlich eine Weihnachtsbombe, die unsere Fans gezündet haben. Sie haben uns bis zur letzten Minute unterstützt, wodurch auch der Kampfgeist im Team bis zum Schluss da war. Ohne unsere Fans hätte es nochmal ganz anders ausgeschaut“, dankt der Spielercoach den Zuschauern auf den Rängen.

Tabellenstand:

„TU soll ihre Prozessoren kühlen“
Den MedUni Serpents stehen ereignisreiche Wochen bevor, wie Coach Modesser bestätigen kann: „Vieles wird sich ändern, was auch schon in zahlreichen Gruppengesprächen besprochen wurde. Die WU hat uns gezeigt, dass wir unsere spielerische, taktische Basis neugestalten müssen.“

Dass die Serpents beim nächsten Gameday am 21. Jänner niemand geringeren als dem aktuell Drittplatzierten, den TU Robots, gegenüberstehen, stimmt den Spielercoach kämpferisch: „Die Robots sind kein leichter Gegner, aber die TU sollte lieber ihre Prozessoren kühlen, denn es wird kein leichtes Spiel.“

Marco Koppensteiner

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: KMM)



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt