Nach City-Pleite:

Sabotage? Engländer gehen auf deutschen Keeper los

Manchester City scheitert nach einer 0:2-Pleite gegen Southampton im Viertelfinale des EFL Cups. Trainer Pep Guardiola erklärt ganz klar, welche Dinge den Skyblues an diesem Abend gefehlt haben. Fans und Experten machten indes den ehemaligen Bielefeld-Keeper Stefan Ortega Moreno für die Pleite verantwortlich.

„Ich habe keine Ahnung, was er da aus der Sicht eines Torhüters zu tun versucht“, wunderte sich Sky-Experte und Ex-Liverpool-Profi Jamie Redknapp. Ja, in den sozialen Medien wurde der 30-jährige Deutsche sogar als „sehr dummer Mensch“bezeichnet. Grund dafür, war der Treffer von Moussa Djenepos Treffer, bei dem Ortega viel zu weit vor seinem Kasten gestanden war.

Einige wünschen sich sogar den 37-jährigen Scott Carson ins Tor. Und ein weiterer Fan twitterte: „Wir haben im Sommer drei Spieler an gegnerische Vereine verkauft. Wir haben uns seitdem deutlich verschlechtert und die verdammten Sergio Gomez und Ortega gekauft. Es sieht nach Sabotage aus!“

Pep Guardiola

(Bild: Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved.)

Ortega, der wieder anstelle von Ederson im Kasten stand, kam letzten Sommer zu City und war in dieser Saison für Guardiola der Mann für den Pokal. Beim Sieg in der dritten Runde gegen Chelsea blieb er ohne Gegentor und spielte dann in der letzten Runde gegen Liverpool. Der 30-Jährige spielte auch am Sonntag beim 4:0-Sieg im FA Cup gegen die Blues , hatte da aber wenig zu tun - doch nun dieser Patzer.

Guardiola darauf angesprochen: „Ich habe das Gefühl, dass es heute nicht mit der Aufstellung zu tun hatte, sondern mit der Leistung. Wir waren nicht da“, so Guardiola, der gegen das Liga-Schlusslicht nicht mit der besten Elf gespielt hat. Denn am Wochenende wartet das Derby. Der Spanier warnt: „Wenn wir so auftreten, haben wir keine Chance.“