Der US-amerikanischen First Lady Jill Biden sind zwei Hautkrebsgeschwüre entfernt worden. Der Eingriff sei gut verlaufen. An den betroffenen Stellen sei das gesamte Krebsgewebe „erfolgreich“ entfernt worden, teilte der Mediziner des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, mit. Die 71-Jährige habe wie erwartet einige Schwellungen und Blutergüsse im Gesicht, fühle sich aber gut.
Bei einer routinemäßigen Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge war bei der First Lady nach Angaben ihrer Sprecherin „eine kleine Läsion oberhalb des rechten Auges“ festgestellt worden. Diese wurde entfernt und wird nun im Labor untersucht.
Basalzellkarzinom festgestellt
Außerdem habe man noch einen weiteren „besorgniserregenden Bereich“ auf der linken Seite der Brust der 71-Jährigen entdeckt. Das Gewebe sei ebenfalls entfernt worden - ein Basalzellkarzinom sei bestätigt worden.
Auch hier sei das gesamte Krebsgewebe erfolgreich entfernt worden - an den Rändern der Läsion hätten sich keine Reste von Hautkrebszellen befunden. Biden selbst sei „frohen Mutes“.
Ein Basalzellkarzinom oder Basaliom ist ein Tumor, der anders als ein Melanom normalerweise keine Metastasen bildet. Das Basaliom ist auch als heller oder weißer Hautkrebs bekannt.
Der als Mohs-Chirurgie bekannte Eingriff wurde im Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) in der Nähe der US-Hauptstadt Washington vorgenommen. Man geht davon aus, dass „keine weiteren Eingriffe erforderlich sein werden“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.