Baden im Eiswasser ist gesund. Immer mehr Frauen und Männer tauchen ins vier Grad kalte Wasser - und haben Spaß dabei - vor allem in Bad Bleiberg.
Das Eisbaden findet immer mehr Anhänger. An den vielen Kärntner Seen hüpfen täglich nicht nur die harten Männer in die kalten Fluten. Das Wasser hat derzeit nur vier bis fünf Grad. Auch Frauen packen ihren Bikini aus. Eisbaden ist gesund, weil sich das abwechselnde Verengen und Weiten der Blutgefäße positiv auf das Immun-, Herz- und Kreislaufsystem und die Psyche auswirkt. Von 2. bis 5. März gibt es wieder ein Retreat in Bad Bleiberg, in einem bemerkenswerten Programm mit Nicola Felsberger und Luke Goodlife kann man heilsame Rituale und Momente des Staunens erleben.
Oft geht es ab in die kalten Fluten. „Wenn man einmal untergetaucht ist, kommt der Spaß“, erzählt Andrea Leitner, die Direktorin des Gesundheitshotels. Alle zählen die Minuten, die sie im Wasser sind. Schafft man zehn, ist es top. „Im Vorjahr machten 22 Personen mit, alle sprangen nach und nach ins Wasser. Der Coach hat bis zum Letzten gewartet und neue Rekorde aufgestellt.“
Untrainierte sollten das nicht machen, man muss sich herantasten. Eine kalte Dusche in mehreren Etappen ist ein guter Anfang. Trotz Kälteschocks muss man atmen. Das sollte man langsam lernen, und zwar in Begleitung einer weiteren Person.
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