Die registrierten Übergriffe auf Wiener-Linien-Mitarbeiter sind im Jahresvergleich von 154 auf 207 weiter gestiegen. Neben physischen Angriffen wurden auch Beschimpfungen als Übergriffe erfasst. Speziell die Maskenpflicht hatte wohl bei vielen Fahrgästen für Unmut gesorgt.
Unter den Betroffenen waren nicht nur Kontrolleure, sondern verschiedenste Beschäftigte der Wiener Linien, bestätigte eine Unternehmenssprecherin. „Auch 2022 können rund ein Drittel der Übergriffe auf das Maskenthema zurückgeführt werden“, hieß es.
„Null Toleranz“
„Jeder Angriff ist einer zu viel. Die Wiener Linien zeigen ‘Null Toleranz‘ und bringen jeden Fall zur Anzeige. Dabei ist egal, ob der Übergriff verbal oder körperlich ist“, wurde in einem der APA übermittelten Statement betont. Die Wiener Linien stellen den Tätern außerdem durch Krankenstände und Einsätze entstandene Kosten in Rechnung und klagen diese, wenn nötig, auch ein.
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