Riesenaufregung in Spanien ob übler Beschimpfungen gegen Lionel Messi: Offenbar haben sich höhere Funktionäre des FC Barcelona im Vorfeld von dessen Abschied aus Katalonien mit allerlei derben Worten über den Argentinier mokiert!
Wie die spanische Regionalzeitung „El Periodico de Catalunya“ berichtet, sei eine Reihe von Whats-App-Unterhaltungen aufgetaucht, in denen sich vor allem Ex-Vorstandsmitglied Roman Gomez Ponti sehr herablassend über Messi geäußert habe.
An Ex-Präsident Josep Maria Bartomeu habe Ponti etwa geschrieben: „Barto, wirklich, du kannst nicht so ein guter Mensch sein, wenn du mit dieser Kanalratte zusammen bist.“ Der Klub habe ihm alles gegeben, doch Messi habe lediglich das eine Ziel, „eine Diktatur von Neuverpflichtungen, Vertragsverlängerungen, Sponsorenverträgen nur für ihn zu organisieren“.
Er sei hochgradig verärgert über diesen „hormongesteuerten Zwerg, der Barca sein Leben verdankt“, und unter dessen Erpressungen und Unhöflichkeiten man zu leiden habe.
Dass Messi sein Leben dem FC Barcelona zu verdanken habe, ist freilich sehr übertrieben. Worauf Gomez Ponti mit seiner Aussage hinauswill, ist vermutlich der Umstand, dass der Klub dem in jungen Jahren kleinwüchsig gebliebenen Messi eine Hormontherapie bezahlte, durch die er erst auf seine Profifußball-taugliche Größe von 1,69 Meter kommen konnte ...
Von besonderem Widerspruch der anderen Mitglieder der Whats-App-Gruppe - darunter der ehemalige Geschäftsführer Oscar Grau sowie die Ex-Direktoren Jordi Moix, Oriol Tomas und David Bellver, Finanzdirektor Pancho Schroder und Strategiedirektor Javier Sobrino - ist in dem Bericht von „El Periodico de Catalunya“ nichts zu lesen ...
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