Anna, Kiara und Neo - diesen drei einstigen Safarilöwen aus Gänserndorf geht es in Afrika nun noch besser!
Es ist schon eine kleine Ewigkeit auf Erden her, dass der legendäre und noch immer schmerzlich vermisste Vier Pfoten-Gründer Helmut Dungler – ein Waldviertler Tierschutz-Idealist – eine Rettungsaktion für jene Löwen startete, die im Safaripark in Gänserndorf ihr Dasein fristen mussten. Das Wildkatzenreservat in Niederösterreich wurde in der Folge aufgelassen und ist jetzt verwaist.
Leben im paradisiesischen Afrika
Nach einer aufwendigen Übersiedlungsaktion, die Heli Dungler selbst überwachte, begann für seine Schützlinge ein paradiesisches Leben. Die „Krone“ war damals dabei, als die stolzen Vierbeiner in die Freiheit des „Lionsrock“-Reservats in Bethlehem entlassen wurden. Sofort erklommen sie - nicht anders als im legendären Film „König der Löwen“ - den höchsten Felsen und schnupperten südafrikanische Savannen-Luft.
Die wahre Schönheit von Lionsrock werden immer unsere geretteten Großkatzen in ihren artgemäßen Gehegen und die frei lebenden Tiere auf dem umliegenden Land sein. Ihre Einzigartigkeit bleibt unübertroffen. Wir setzen dort auf sanften Öko-Tourismus.
Vier Pfoten-Chef Josef Pfabigan
Während einige der Raubkatzen schon im Tierhimmel sind, erfreuen sich Kiara, Anna und Nero noch immer dieser artgerechten Haltung. Jetzt geht es ihnen und den derzeit 108 gerettete Großkatzen, darunter Löwen, Tiger und Leoparden aus aller Welt, auf 1250 Hektar Grasland durch Ausgestaltung der Gehege noch besser.
Löwen hautnah erleben
Das Naturparadies wurde außerdem in ein sanftes Öko-Tourismusprojekt eingebettet. „Besucher können einzigartige Einblicke in das Leben unserer Tiere gewinnen und auch bei der Fütterung zusehen“, verspricht Aktivist Carsten Hertwig.
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