Einzigartige Erlaubnis

2022 war für Heli „RK-2“ in Reutte ein Rekordjahr

Tirol
14.01.2023 10:00

Das Jahr 2022 brachte einen Einsatzrekord für die ARA Flugrettung. Auch am Tiroler Stützpunkt in Reutte gab es mehr zu tun als in den Jahren zuvor. Das mag nicht zuletzt an einer Technologie liegen, die sich in Österreich und Deutschland nur dieses Unternehmen zunutze machen darf.

Es war ein intensives Jahr für die ARA Flugrettung in Kärnten und Tirol. Insgesamt 2551 Einsätze absolvierten die Crews der drei Notarzthubschrauber 2022. Für knapp die Hälfte davon – nämlich 1173 Mal – rückte der in Reutte stationierte „RK-2“ aus. Ein Plus von 173 Flügen im Vergleich zum Vorjahr. 2022 war das einsatzreichste Jahr für die Flugrettung, wie Geschäftsführer Thomas Jank sagt: „Unser Unternehmen besteht seit 21 Jahren. Aber so gefordert wie im letzten Jahr waren unsere Crews noch nie.“

„Mehrere Menschenleben gerettet“
Den Grund für das österreichweite Einsatzplus von 19 Prozent sieht Jank in der technischen Ausstattung der Helikopter. Die ermöglicht es, dass ARA als einziges ziviles Flugrettungsunternehmen in Österreich und Deutschland in der Nacht Windenbergungen durchführen darf. 215 Mal kam die Winde 2022 in Tirol zum Einsatz – 21 Mal davon in der Nacht. Bei der Flugrettung vermutet man, damit mehrere Menschenleben gerettet zu haben.

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So gefordert wie im letzten Jahr waren unsere Crews noch nie.

Geschäftsführer Thomas Jank

„Als fliegende Intensivstation sind wir bei Sekundärtransporten mittlerweile im gesamten Bundesgebiet unterwegs“, beschreibt Thomas Jank. Geflogen wird in Reutte üblicherweise mit einer vierköpfigen Crew: Pilot, Windenoperator, Flugretter und Notarzt. Bei Bedarf finden im Hubschrauber auch zusätzliche Spezialkräfte Platz, etwa Bergretter, Intensivpfleger oder Fachärzte.

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