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Unterrichtstheorie trifft spannende Naturpraxis

Die Kooperation ist besiegelt, für die Schüler wird es besondere Bildung in Sachen Natur und Klima geben.

(Bild: Charlotte Titz)

Wenn ein Windkraft- Unternehmen, der Nationalpark und das Gymnasium kooperieren, gibts Mehrwert für die Schüler.

Die Jugendlichen der 6. und 7. Klasse des Gymnasiums in Neusiedl am See haben durch diese Kooperation die Möglichkeit zwei Jahre lang durch praxisorientierten Unterricht „Herzensbildung“ in Richtung Natur- und Umweltschutz und erneuerbare Energien zu erhalten.

Dafür werden die Lehrkräfte der Unterrichtsfächer Biologie und Geografie gemeinsam mit Rangern des Nationalparks Neusiedler See - Seewinkel die Lehrinhalte in ein neues und spannendes Licht rücken, mit den Schülern Exkursionen durchführen und vieles mehr.

Auch Exkursionen in den Nationalpark und zum Windparkunternehmen werden zur Kooperation dazu gehören.

(Bild: Judt Reinhard)

„Nachhaltigkeitsbildung und Wissenstransfer zu Naturschutz und Klimaschutz ist gerade bei jungen Menschen enorm wichtig“, sind sich Lukas Püspök, Direktorin Tanja Bayer-Felzmann und Nationalparkdirektor Johannes Ehrenfeldner einig.

Verantwortung für Natur
Die jungen Leute stellen die nächste Generation dar, die in Zukunft Verantwortung für Natur und Umwelt übernehmen muss. „Gerade deshalb ist uns als Unternehmen für Erneuerbare Energie die Nachwuchsbildung besonders wichtig“, so Püspök. Für die Jugendlichen gibt es durch die Kooperation die Möglichkeit erste Einblicke in die vielfältigen Berufsfelder der Naturwissenschaft und die Welt der Erneuerbaren Energien und Nachhaltigkeit zu bekommen.

Diese Anknüpfungspunkte eröffnen eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten und Synergien. „Wenn der Kontakt bereits gegeben ist, ist es für die Schüler leichter Themen wie vorwissenschaftliche Arbeiten, Praktika und vieles mehr anzugehen“, so der Nationalparkdirektor. Auch die Direktorin des Gymnasiums verspricht sich viel von der Zusammenarbeit. „Die Jugendlichen müssen Natur- und Klimaschutz erleben, um ihn zu verstehen und dann auch in Zukunft weiterbetreiben zu können“, ist Bayer-Felzmann sicher.