Die Salzburger Erzdiözese und die Caritas stellen 500.000 Euro zur Verfügung. Damit sollen Salzburger, die die Heizkosten nicht bezahlen können, unterstützt werden.
Die Caritas unterstützt seit Jahren Familien mit Beratungsgesprächen und finanziellen Hilfen. Doch aufgrund der aktuellen Teuerungen braucht die Caritas nun Unterstützung. „Das Geld reicht bei weitem nicht mehr“, sagt Johannes Dines von der Caritas. Um auch weiter Salzburgern zu helfen, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken, stellt die Erzdiözese Salzburg gemeinsam mit der Caritas 500.000 Euro zur Verfügung. Mit diesem Solidaritätsfonds möchte die Kirche die Salzburger Bevölkerung durch die Kälte tragen.
„Durch die gestiegenen Heizkosten und andere Teuerungen können sich viele Menschen das Leben nicht mehr leisten. Die Not, die Armut und die Sorgen steigen und die aktuellen finanziellen Probleme reichen nun auch in den Mittelstand der Salzburger Bevölkerung“, sagt Dines. Nicht nur armutsgefährdete Familien leiden unter den gestiegenen Kosten, auch Salzburger, die bisher gut über die Runden gekommen sind, brauchen nun finanzielle Unterstützung, erklärt Dines.
Die aktuellen finanziellen Probleme reichen nun auch in den Mittelstand der Salzburger Bevölkerung.
Johannes Dines ist der Direktor der Caritas Salzburg
Kirchenbeiträge werden für Fonds genutzt
Finanziert wird der Solidaritätsfonds durch Kirchenbeiträge und Rücklagen der Erzdiözese. Das Geld wird neben der akuten Hilfe auch für nachhaltige Unterstützung eingesetzt werden.
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