Dominic Thiem trifft zum Auftakt der Australian Open auf den Weltranglisten-Sechsten Andrej Rublew. Seine Bilanz gegen den Trainingspartner ist negativ!
Ein Fan. So wirkt Andrej Rublew fast, wenn man ihn von Dominic Thiem sprechen hört. Sein bester Freund auf der Tour? Dominic. Der liebste Trainingspartner? Dominic. Die beste Vorhand? Dominic. Der am modischsten gekleidete Spieler? Dominic.
Doch dass die beiden Freunde nun in der ersten Runde der Australian Open schon aufeinandertreffen, wird beiden nicht gefallen. Für Thiem ist der Weltranglisten-Sechste natürlich ein echtes Hammerlos. Schon vor seiner Verletzung tat sich Dominic gegen den Russen immer schwer, verlor drei von fünf Begegnungen. Das einzige Aufeinandertreffen seither war im Herbst in Gijon eines von Thiems besten Spielen nach seinem Comeback, der Österreicher verlor jedoch auch dieses 4:6, 4:6.
Der Vorteil, den der 29-Jährige diesmal haben könnte, ist der fehlende Druck. Thiem hat nichts zu verlieren, während Rublew nicht als der nervenstärkste Spieler gilt. Dominics Vorbereitungsmatches sind vorbei, er nutzte die Freizeit für einen Abstecher in Melbournes botanischen Garten inklusive Besuch des Freiluft-Filmfestivals.
Grabher gegen Kontaveit
Bei den Damen trifft Julia Grabher in ihrem allerersten Grand Slam auf die frühere Weltranglisten-Zweite und aktuell 17. Anett Kontaveit (Est). „Ihre Weltklasse ist unbestritten, aber ich rechne mir gegen sie schon meine Chancen aus“, freut sich die Vorarlbergerin auf die Herausforderung.
Fest steht, dass Thiem und Grabher Österreichs einzige Einzel-Starter sind. Sebastian Ofner scheiterte in der letzten Qualifikationsrunde mit 3:6, 6:7 an Laurent Lokoli (Fra)
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