Snowboardcrosser Alessandro Hämmerle stürzte am Donnerstag beim Training auf der Reiteralm unglücklich auf den Kopf und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Olympiasieger konnte aber bereits am Freitag die Heimreise antreten. Ob er beim nächsten Weltcuprennen in Cortina starten kann, ist noch ungewiss.
Alessandro Hämmerle musste nach einem Trainingssturz auf der Reiteralm am Donnerstag mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Schladminger Krankenhaus gebracht werden. Der Olympiasieger hätte eigentlich heute und morgen an den beiden Europacup-Bewerben teilgenommen.
„Er war im Spital zur Kontrolle um eventuelle Auffälligkeiten abzuklären. Aber er konnte gestern noch heimfahren“, erklärt ÖSV-Koordinator Karlheinz Wieser. Ob „Izzi“ beim nächsten Weltcuprennen in Cortina d’Ampezzo am 4. Februar an den Start gehen kann, lässt sich aber noch nicht abschätzen.
Sein Bruder Luca Hämmerle und der Wahlvorarlberger Julian Lüftner werden aber heute und morgen im EC auf der Reiteralm im Einsatz sein, ebenso wie der Rest des ÖSV-Teams. Aufgrund der abgesagten Weltcuprennen im Montafon Mitte Dezember ist die Pause bis zum nächsten Einsatz äußerst lang.
„Darum nützen unsere Athleten solche Gelegenheiten gerne“, erklärt Wieser, „es ist zwar ein kürzerer Kurs als im Weltcup, aber viel besser als kein Rennen.“
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