Ein gefährlicher Zwischenfall ereignete sich bei einer Waffenüberprüfung in Klagenfurt. Dabei wurde eine Polizistin verletzt.
Besitzer von Waffenpässen und Waffenbesitzkarten kennen das Prozedere nur zu gut: Mindestens alle fünf Jahre schaut bei ihnen unangekündigt die Polizei vorbei, um zu prüfen, ob alle gemeldeten Pistolen, Revolver und halbautomatischen Sturmgewehre wohl sicher verwahrt und vor unberechtigtem Zugriff geschützt sind.
Und genau bei so einer routinemäßigen Kontrolle kam es Donnerstag in Klagenfurt zu einem gefährlichen Zwischenfall.
Schuss löste sich aus Waffe
Ein Klagenfurter zeigte Beamten in seiner Wohnung, wo und wie er seine Waffen und Munition gesichert hat. Dabei hantierte der Mann im Wohnzimmer mit einer Pistole, als sich plötzlich ein Schuss löste. „Eine Polizistin wurde dabei leicht verletzt“, bestätigt der Leiter des Büros für Öffentlichkeitsarbeit und internen Betrieb, Hofrat Mag. Dr. Rainer Dionisio, den Fall: „Die betroffene Beamtin erlitt einen Tinitus! Sonst ist zum Glück nichts passiert.“
Unklar ist noch, ob der Vorfall Konsequenzen für den betroffenen Waffenbesitzer haben könnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.