Was für ein Abfahrtsdebüt von ÖSV-Technik-Ass Marco Schwarz! In Wengen schwingt er auf Anhieb als Zweitbester Österreicher ab. Denn Vincent Kriechmayr verpasste nur um 14 Hundertstel das Podium …
Platz sechs leuchtet im Ziel auf - Freude bei Marco Schwarz. Mit der hohen Startnummer 31 gelang ihm eine lupenreine Fahrt. „Ich habe mich wohlgefühlt heute und eine gute Linie gefunden“, analysierte er im ORF seine Premiere.
Vor allem das „Kernen-S“ erwischte er grandios, hatte sogar Top-Speed. Dass die Abfahrt „nur“ vom Reserve-Start aus los ging, spielte ihn auch in die Karten. „Es war eine spontane Entscheidung, dass ich heute an den Start gehe“ - er hätte die Originalabfahrt wohl ausgelassen.
„Brutal viel Spaß“
Auch wenn er die Abfahrt als „kräftezehrend“ betitelte, so hätte sie ihm „getaugt, brutal viel Spaß gemacht“ und verriet: „In der Jugend bin ich schon alle Disziplinen gefahren und habe mich erst im Europacup spezialisiert.“
Und wie bekommt er das Laktat bis zum morgigen Slalom aus den Beinen? „Ich setze mich jetzt aufs Rad“, so der Debütant.
Auch Lokalmatador Marco Odermatt zeigte sich beeindruckt: „Unglaublich! Ich habe mich noch gefragt was er auf der Abfahrt macht. Morgen ist Slalom - aber die Antwort hat er geliefert.“
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