Der Gasteiner Stefan Rieser feierte in den vergangenen Tagen in Tarvis seine ersten Siege im Europacup. Als Belohnung warten Trainings auf der legendären „Streif“ in Kitzbühel. Auch Christopher Neumayer dürfte bei den Hahnenkammrennen dabei sein.
Viktoria Bürgler, Christopher Neumayer und Stefan Rieser nannte Landesskiverbandspräsident Bartl Gensbichler im Rahmen des Nachtslaloms in Flachau. Auf die Frage, wer denn aus Salzburger Sicht bei der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach 2025 neben den Weltcup-Fahrern Mirjam Puchner, Stefan Brennsteiner und Roland Leitinger dabei sein könnte. Während Bürgler bei der Junioren-WM in St. Anton startet - wie Lukas Broschek, Noah Geihseder und Niklas Skaardal -, sorgte der Gasteiner Rieser für ein Ausrufezeichen.
In Tarvis (It) feierte er am Donnerstag seinen ersten Europacup-Sieg nach zuvor fünf dritten Plätzen. Tags darauf legte er nach und gewann gleich noch ein Rennen. „Geil“, freut sich Rieser, der anfügt: „Aber auch wichtig.“ Schließlich war er in St. Moritz im Dezember nicht in die Punkte gefahren. Jetzt führt der Speed-Spezialist das Abfahrtsklassement an. Ein Platz für die Weltcup-Saison 2023/24 rückt damit näher. Dazu ist er Zweiter der Gesamtwertung.
Nächster Motivationsschub
Auch Sepp Brunner, der Trainer der Weltcup-Abfahrer, gratulierte. Nächster Motivationsschub für den Junioren-Weltmeister von 2020: Trainingsläufe auf der „Streif“ in Kitzbühel. Für den Fan von Ex-Skistar Bode Miller hat die legendäre Rennstrecke eine ganz besondere Bedeutung. „Da geht nichts drüber“, weiß Rieser.
Dort dürfte auch Christopher Neumayer wieder dabei sein. Der Radstädter laborierte nach einem Sturz in Wengen Anfang Jänner an einer Knieverletzung, wird sich heute wieder auf die Ski wagen.
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