Der Salzburger Stefan Lainer kommt beim deutschen Bundesligisten Mönchengladbach einfach nicht über eine Reservistenrolle hinaus. Eine mögliche Lösung: Lazaro-Klub Torino zeigt Interesse am 30-Jährigen. Teamkollege Hannes Wolf lässt indes mit stolzer Comeback-Ansage aufhorchen.
Wechselt der nächste Salzburger nach Stefan Ilsanker (Genua) bald ins Nachbarland Italien? Laut Medienberichten zeigt Torino Interesse an Rechtsverteidiger Stefan Lainer. Der Stadtrivale von Juventus Turin ist momentan Zehnter in der Serie A und warf zuletzt den großen AC Milan aus dem italienischen Pokalwettbewerb.
Weil Landsmann Valentino Lazaro an einer Knieverletzung laboriert, müssen sich die Italiener auf der Position rechts im Mittelfeld nach einer Alternative umsehen. Der Salzburger passt da ins Anforderungsprofil. Was für einen Wechsel des Nationalspielers an den Po sprechen würde? Seine aktuelle Situation bei Gladbach! Denn von seinem ehemaligen Stammplatz - Lainer absolvierte in den vergangenen drei Saisonen 85 Bundesliga-Partien - ist der ÖFB-Teamspieler weit entfernt.
Es tut extrem gut, wieder zurück zu sein. Es war keine leichte Zeit, jetzt will ich einfach gesund bleiben - und spielen!
Ex-Salzburger-Spieler Hannes Wolf
Neo-Coach Daniel Farke, der im Sommer für Adi Hütter kam, setzt lieber auf den vielversprechenden US-Amerikaner Joe Scully. Für Salzburgs einzigen EM-Torschützen reichte es nur zu vier Einsätzen. Gespräche mit den Turinern sollen bereits stattgefunden haben.
„Es tut extrem gut“
Dafür befindet sich ein anderer Ex-Bulle wieder auf dem aufsteigenden Ast: Hannes Wolf. Hütter baute überhaupt nicht auf den Offensivspieler, der für ein halbes Jahr zu Swansea ging. Nach seiner Rückkehr im Sommer zog sich der 23-Jährige im Herbst eine Schulterecksgelenk-Sprengung zu und musste auf den OP-Tisch - drei Monate Pause folgten. Jetzt ist er wieder zurück und zeigt in der Vorbereitung auf. „Es tut extrem gut, wieder zurück zu sein. Es war keine leichte Zeit, jetzt will ich einfach gesund bleiben - und spielen“, tönt Wolf.
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