„Ein Horror-Spiel“ - so brachte die spanische „Marca“ die Leistung von Real-Madrid-Star Antonio Rüdiger im Finale des spanischen Supercups auf den Punkt. Der Deutsche war - wie zahlreiche Teamkollegen - bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Barcelona völlig überfordert.
Mit einem schlampigen Pass leitete Rüdiger den ersten Gegentreffer ein. „Die Probleme, die das ganze Spiel über in der Defensive herrschten, führten dazu, dass ein schlechter Ball zu Camavinga zum ersten Tor für Barca führte“, schrieb die „Marca“. „Im zweiten Durchgang hat er in einer Zwei-gegen-Eins-Situation schlecht verteidigt. Er war eine ständige Gefahr, wenn er den Ball am Fuß hatte.“
Auch von der „AS“ wurde der 29-Jährige nach dem Spiel als Sündenbock ausgemacht. „Er hatte viele Probleme in der ersten Hälfte. Barcelona durfte immer wieder durch die Mitte spielen, ohne dass Rüdiger Druck ausübte. Sein schlechter Pass auf Camavinga endete mit dem 0:1 durch Gavi. Beim 0:3 hat er Gavi nicht genug unter Druck gesetzt“, lautete die knallharte Analyse.
Doch nicht nur für Rüdiger, auch für seine Teamkollegen war es ein gebrauchter Abend. Defensiv präsentierten sich die „Königlichen“ fehlerhaft, offensiv war der spanische Rekordmeister völlig harmlos. So jubelte am Ende der FC Barcelona über den ersten Titel seit dem Cup-Erfolg 2021 und die erste Trophäe unter Coach Xavi.
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