Seit Tagen ist Donna Presley Spielball der Behörden. Wegen eines Missverständnisses mit Schengen-Regelungen hat der Cousine von Elvis die Abschiebung aus Österreich gedroht. Am Montag hätte sie ausreisen müssen, sonst wäre sie von der Polizei abgeführt worden. Doch es kam anders.
Gemeinsam mit Austro-Rock ,n‘ Roller Dennis Jale befindet sich die Cousine von Elvis Presley auf Musik-Tour durch Österreich. Er singt und performt mit Teilen der originalen Elvis-Band und Donna erzählt dazu Geschichten über den King aus erster Hand. Immerhin lebten sie ja auch gemeinsam in Graceland, der „Home-Base“ der Familie Presley in Memphis, Tennessee.
Doch bereits bei der Einreise erhielt Donna die Hiobsbotschaft, dass sie vor dem Ende der Tour (Finale ist diesen Mittwoch in Salzburg) das Land verlassen muss. „US-Amerikaner dürfen innerhalb von 180 Tagen nicht mehr als 90 Tage im Schengen-Raum sein“, erzählte uns Jale, der für Presley von Pontius zu Pilatus ging.
„Free Donna“
Weder das Innenministerium, noch das Außenministerium, oder die US-Botschaft konnten Presley helfen. Zu allem Überdruss verlor sie in der Zeit mit Lisa Marie Presley auch noch ihre Großcousine. „Man hat uns regelrecht im Kreis geschickt“, sagt Jale im „Krone“-Interview, „doch schließlich, kurz bevor sie ausreisen hätte müssen, haben wir über die Fremdenpolizei eine Lösung gefunden, damit wir nicht alles abrupt beenden müssen.“
Und so heißt es per sofort, „Free Donna Presley“. Denn sie darf jetzt doch noch im Land bleiben, ohne vorzeitig von der Polizei gesucht und abgeführt zu werden (das wurde ihr nämlich bei der Einreise bereits angedroht), „Sie wollte nie eine Sonderbehandlung, aber in dem Fall war es einfach so, dass das niemand gewusst hat, aber alle Auftritte bereits gebucht waren“, kann Austro-Musiker Dennis Jale durchatmen. Mehr dazu lesen Sie morgen in ihrer Kronen Zeitung.
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