Fast 53.000 Kilometer spulte Ulrich Mattersberger aus Nußdorf-Debant 2022 auf seinem Ergometer ab. Damit will er ins Guinness Buch der Rekorde. Für ein Event sucht er derzeit nach Sponsoren und plant auch weitere Teilnahmen bei karitativen Veranstaltungen.
Es war ein ereignisreiches Jahr für den Extremsportler. Neben einigen Charity-Aktionen radelte Mattersberger in seinem Trainingszimmer täglich hunderte Kilometer – so viele wie noch nie zuvor. „Schlussendlich waren es 52.775 und damit mein Rekordwert. Sonst waren es immer gute 40.000“, freut er sich. Bis zu dreimal täglich saß er am Ergometer. Eine Verletzung Ende des Jahres und der Druck machten es aber nicht leichter: „Das hat auf Dauer auch gar keinen Spaß mehr gemacht. Man wird ja auch nicht jünger.“ Heuer will er es deshalb ruhiger angehen.
Wir haben geplant, was für das Frauenzentrum in Lienz zu machen. Dort arbeiten alle freiwillig und leben von den Spenden.
Rekordhalter Ulrich Mattersberger
Um den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde zu erhalten, muss er sich jedoch noch etwas in Geduld üben. Die Daten, mit Anfangs- und Schlussstand am Ergometer, reichte er bereits ein. Bald gibt es eine Entscheidung.
Auf Suche nach Eventsponsoren
Auch heuer wird er nicht müde, Kilometer für karitative Zwecke zu sammeln. „Wir haben geplant, was für das Frauenzentrum in Lienz zu machen. Dort arbeiten alle freiwillig und leben von den Spenden.“ Mit dem Grand Hotel in Lienz hat man bereits eine Location gefunden, jetzt ist man auf der Suche nach einem Sponsor, der das Event finanziert. Und auch bei der 24-Stunden-Radchallenge für Licht ins Dunkel möchte er wieder dabei sein.
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