In der 3. Sitzung der U-Kommission standen zwei Top-Manager der Stadt Wien im Zeugenstand - und plauderten, ohne viel zu sagen ...
Mit Stadtwerke-Vize-Generaldirektor Peter Weinelt und Wien-Energie-Chef Michael Strebl standen diesmal zwei direkt Betroffene der Turbulenzen des vergangenen Jahres Rede und Antwort. Die Notkompetenzen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro standen im Zentrum der Befragung. So gab Weinelt Einblick in die Kommunikation zwischen Stadt, Stadtwerken und Wien Energie. Weinelt: „Monatlich gibt es einen persönliches Jour fixe mit Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ).“
Engpässe ab Juli in der Stadt bekannt
Über die Liquiditätsengpässe habe er den Stadtrat und die MA 5 (Finanzen) laufend telefonisch und persönlich ab Juli informiert, aber mit Bürgermeister Michael Ludwig selbst jedoch erst Ende August 2022 gesprochen. Wie die Unterlagen bezüglich der beiden Notkompetenzen Ludwig vorgelegt wurden, könne er aber nicht sagen. Weisungen vonseiten der Stadt verneinten übrigens beide Manager. Aus terminlichen Gründen wird Weinelt noch einmal geladen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.