Fridays for Future
Globaler Klimaprotest für 3. März angekündigt
Nach Protesten gegen den Abriss des deutschen Dorfes Lützerath und das Abbaggern von Braunkohle ruft die Organisation Fridays for Future nun zu neuen großen Klimademonstrationen auf. Der nächste globale Klimastreik soll am 3. März stattfinden.
Man werde dann eine Politik einfordern, die der Klimakrise gerecht werde, so die deutsche Klimaaktivistin Pauline Brünger. Es brauche „radikale Veränderungen in allen Sektoren“ und eine ernst gemeinte Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens, erklärte sie weiters.
Fridays for Future hat in der Vergangenheit bereits mehrfach zu weltweiten Klimaprotesten aufgerufen. Im September 2022 waren etwa in Wien 12.000 Menschen auf die Straße gegangen.
Streit um Braunkohle
Zuletzt hatten Klimaaktivisten mit Protesten gegen den Abriss von Lützerath Demonstranten mobilisiert. Das Dorf, ein Ortsteil von Erkelenz westlich von Köln, wurde von der Polizei geräumt und soll abgebaggert werden, um an die darunterliegende Braunkohle zu kommen. Dies sei zur Aufrechterhaltung der Energiesicherheit dringend nötig, argumentieren der Energieversorgungskonzern RWE und die nordrhein-westfälische Landesregierung. Klimaaktivsten bestreiten das.
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