Die Diskussionen um die geplanten Windräder in Gnesau klingen nicht ab. Nun sollen Info-Veranstaltungen für Bürger die Fronten lockern.
Insgesamt 17 Windräder sollen in der Gemeinde Gnesau errichtet werden, das stößt einigen Bürgern sauer auf. Allen voran Bruno Stampfer, Sprecher der Bürgerinitiative „Gegenwind in den Nockbergen“. Für ihn gibt es viele Gründe, um gegen den Windpark anzukämpfen: Schutz der unberührten Natur, Sicherheitsbedenken, Nachteile für die Bevölkerung. Außerdem gäbe es laut Stampfer weitaus bessere Alternativen, um erneuerbare Energie zu erzeugen: Wasser-, Solarkraft oder Geothermie beispielsweise.
Erst als sich immer mehr Menschen der Bürgerinitiative angeschlossen haben, haben wir erste Pläne und Informationen erhalten.
Bruno Stampfer, Sprecher der Bürgerinitiative „Gegenwind in den Nockbergen“
Info-Veranstaltungen und Bürgerbefragung
Nun will man die Bewohner der Gemeinde wohl doch ins Boot holen: Die Firma ecowind, die den Windpark errichten soll, und Energiepionier Franz Dorner luden vorige Woche zu einer Besichtigung der Windanlagen auf der Soboth ein, um Fragen der Bürger zu beantworten.
Auch diesen Donnerstag soll eine Informationsveranstaltung stattfinden, wo es auch 3D-Vorstellungen zu Ort und Aussehen der Windräder geben soll. Bürgermeister Erich Stampfer will jedenfalls eine Bürgerbefragung zum Bau durchführen. Das Projekt könnte der Gemeinde jährlich bis zu 250.000 Euro bringen, so der Bürgermeister.
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