Der US-Computerkonzern Apple spendiert seinem Mini-Desktoprechner Mac Mini und dem Profi-Laptop Macbook Pro in der 14- und 16-Zoll-Variante ein Prozessor-Update: Ab 24. Jänner gibt es die Geräte mit Apples neuer Hauptprozessor-Generation M2.
Gemeinsam mit den neuen Computern enthüllte Apple - siehe Video - auch zwei neue, leistungsstärkere Ausbaustufen seines aktuellen M2-Hauptprozessors: M2 Pro und M2 Max bieten zwölf statt acht Rechenkerne, können mehr Arbeitsspeicher ansteuern und sind mit merklich erstarkten Grafikeinheiten - 19 GPU-Kerne beim M2 Pro, 38 beim M2 Max - besser für Aktivitäten wie Bild- und Videobearbeitung gerüstet.
Einsteigermodell des Mac Mini nun günstiger
Den neuen Mac Mini gibt es mit M2- oder M2-Pro-Prozessor, wobei das Einstiegsmodell mit 256 Gigabyte Speicher und acht Gigabyte RAM um 700 Euro günstiger ist als frühere Generationen des Mini-Rechners. Wer einen M2 Pro will, zahlt für 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte SSD-Speicher 1550 Euro, in der maximalen Ausbaustufe kann der Preis auch auf mehr als 5000 Euro steigen. Neben dem Chip-Upgrade hat Apple die Funkausstattung (Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3) aktualisiert und dem Mac Mini laut heise.de einen Anschluss für hochohmige Kopfhörer spendiert.
Macbook Pro mit M2 teurer als frühere Modelle
Beim neuen Macbook Pro mit 14 oder 16 Zoll Diagonale können die Kunden künftig zwischen M2-Pro- und M2-Max-Modellen wählen, auch hier wurde die Funkausstattung modernisiert. Laut Apple konnte die ohnehin schon beeindruckende Akkulaufzeit um eine Stunde gesteigert werden, womit das 14-Zoll-Modell laut Hersteller nun 18 (16 Zoll: 22) Stunden durchhält.
Die Preise sind gesalzen: Das günstigste 14-Zoll-Modell wechselt um 2400 Euro den Besitzer, mit M2-Max-Prozessor sind es fast 3500 Euro. Bei der 16-Zoll-Version liegt der Einstiegspreis bei 3000 Euro. In der maximalen Ausbaustufe mit M2-Max-Prozessor, 96 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer SSD mit einer Kapazität von acht Terabyte kostet das 16-Zoll-Gerät 7600 Euro.
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