Mit Polizei und Bundesheer gab es einen Lokalaugenschein in Deutschkreutz. Lob gab es dabei vom Asylsprecher der Grünen, der betonte, wie professionell die Einheiten aufgestellt sind.
Für die Grünen machten sich Asylsprecher Georg Bürstmayr und Klubobfrau Regina Petrik ein Bild von der Grenzüberwachung. Landespolizeidirektor Martin Huber und Militärkommandant Gernot Gasser informierten über die aktuelle Lage.
Hohes Niveau
„Es zeigt das Bild von zwei hoch professionell aufgestellten Einheiten, die genau das machen, wozu sich Österreich verpflichtet hat: Nämlich Menschen, die die Grenzen übertreten, zu registrieren – und das auf einem hohen menschenrechtlichen Niveau“, erklärt Bürstmayr.
Keine Straftaten trotz Aufgriffen
Sowohl Gasser als auch Huber bestätigen, dass das subjektive Sicherheitsgefühl stark vom Ort der Aufgriffe abhängig ist. Im Bezirk Neusiedl am See finden diese nämlich fernab der Ortschaften statt, während sie im Bezirk Oberpullendorf direkt in den Grenzgemeinden passieren. Trotz der vielen Aufgriffe würde es aber nicht zu Straftaten kommen.
Die Grünen besuchten auch das SOS-Kinderdorf Pinkafeld, in dem minderjährige Flüchtlinge betreut werden – und in die Schule gehen oder eine Lehre absolvieren. Laut Petrik seien sie als Arbeitskräfte bei Unternehmen hoch begehrt.
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