Es ist schon eine sehr mysteriöse Geschichte, die sich da am Montag in Leonding abgespielt hat. Zuerst wurde ein Dackel in einem Müllcontainer entdeckt und gerettet, dann wurde ein Dackel als vermisst gemeldet.
Angefangen hat alles damit, dass Willy Schnebel, Obmann der Tierrettung Oberösterreich, am Nachmittag einen Anruf bekam. Eine Frau teilte ihm mit, dass sie gerade ihren Restmüll entsorgen wollte und in dem dafür vorgesehenen Container einen Dackel entdeckt hatte. Schnebel machte sich sofort auf den Weg nach Leonding, um den Hund aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Aufklärung bei Polizei
Danach ging Schnebel gleich zur Polizei, und dort ging genau in dem Moment ein Anruf ein: Eine verzweifelte Dame gab an, dass sie ihren geliebten Dackel „Charly“ vermisse. Schnell wurde klar, dass es sich bei dem vermissten Hund und jenem aus dem Müllcontainer um ein und denselben handelte. Damit konnte die Suche nach dem Dackel vorerst beendet werden.
Fragen bleiben
Die Frage, die allerdings die Beteiligten weiterhin beschäftigt, ist: Wie war „Charly“ mit seinen kurzen Beinen überhaupt in den Müllcontainer gekommen? Auf Facebook wird darüber spekuliert, dass das Tier entweder Opfer eines üblen Streiches geworden war oder aber irgendwie in den abgesperrten Müllraum gekommen und dann über eine nicht ganz so hohe Mauer in den Container gelangt war. In jedem Fall: „Eine komische Geschichte“, befand auch Tierretter Willy Schnebel. Und „Charly“? Der verrät nicht, wie das alles passiert ist,
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