Zuchttiere wenige Tage vor der Schlachtung im Stall verendet. Amtstierarzt nahm den Vorfall unter die Lupe.
Eine furchtbare Entdeckung musste ein Landwirt in Frantschach-St.Gertraud letzte Woche machen. Er entdeckte 18.000 verendete Masthühner in seinem Stall. „Die Tiere sind über Nacht erstickt“, erklärt Amtstierarzt Valentin Maierhofer im Gespräch mit der „Krone“. Ein Defekt in der Lüftungsanlage habe zum Tod der Tiere geführt.
Untersuchung auf Seuchengefahr
Da sich aktuell die Vogelgrippe in Kärnten ausbreitet, untersuchte der Veterinär die Tiere genauer. „Wir machten einen Seuchenausschluss. Denn immerhin ist das Lavanttal eines der größten Geflügelgebiete in Kärnten“, sagt Maierhofer.
Durch das Verenden der Tiere entstand dem Bauern ein enormer wirtschaftlicher Schaden.
Valentin Maierhofer, Amtstierarzt Wolfsberg
Wenige Tage vor Schlachtung verendet
Immens ist der Schaden für den betroffenen Landwirten. Denn immerhin seien die Hühner nur wenige Tage vor ihrer Schlachtung verendet.
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