Sprint-Weltrekordhalter Usain Bolt ist auf der Suche nach rund 12,7 Millionen US-Dollar (11,07 Millionen Euro), die von seinen Konten bei der jamaikanischen Investmentfirma SSL verschwunden sind.
Wie ein Anwalt des 2017 zurückgetretenen vielfachen Olympiasiegers am Mittwoch erklärte, finde sich dort nur noch eine Summe von 12.000 Dollar (11.070 Euro). Das Geld sei für die Pensionsabsicherung Bolts und seiner Eltern gedacht gewesen.
Sollte das Geld nicht wieder auftauchen, werde man die Angelegenheit vor Gericht bringen, erklärte der Anwalt weiter. SSL hatte am 12. Jänner in einem Statement von möglichen Verfehlungen eines ehemaligen Angestellten gesprochen, die Sicherheitsprotokolle seien verschärft und die Behörden informiert worden. Jamaikas Finanzminister Nigel Clarke zeigte sich am Dienstag schockiert vom Ausmaß des Betrugs, dem offenbar nicht nur Bolt, sondern noch weitere Personen zum Opfer fielen.
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