Hunderte Menschen mussten am Donnerstagvormittag nach einem Fliegerbomben-Alarm in Wels (Oberösterreich) in Sicherheit gebracht werden. Ein Baggerfahrer war auf ein verdächtiges Teil gestoßen. Dieses stellte sich schließlich aber als vollkommen ungefährlich heraus.
Bei Bauarbeiten in der Durisolstraße in Wels war am Vormittag ein Baggerfahrer auf einen verdächtigen Gegenstand gestoßen. Ein Experte eines anwesenden Kampfmittelräumdienstes und ein sprengstoffkundiges Organ der Polizei vermuteten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Folge war eine Straßensperre und die Evakuierung mehrerer umliegender Gebäude - darunter Firmenkomplexe und auch ein Kindergarten. Die Aufregung war groß. Hunderte Mitarbeiter und Kinder wurden in Sicherheit gebracht.
Bundesheer-Experte erkannte Harmlosigkeit des Fundstücks
Nachdem auch ein Mitarbeiter des Entminungsdienstes des Bundesheeres beigezogen wurde, konnte allerdings rasch wieder Entwarnung gegeben werden. Der Fachmann erkannte, dass es sich bei dem Fund um kein gefährliches Kriegsrelikt handelte, sondern etwas völlig Harmloses. Der Baggerfahrer förderte den Gegenstand zutage, die Sperren konnten wieder aufgehoben werden.
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