Manchmal würde es Sinn machen, die Angaben eines Navis zu hinterfragen. Das haben sich in der Nacht auf Donnerstag wohl auch die drei Insassen eines Pkw gedacht, nachdem ihr Wagen in Lech am Arlberg (Vorarlberg) auf einer Langlaufloipe im Tiefschnee steckengeblieben war.
Der 30-jährige Autolenker war gegen 0.45 Uhr auf dem Weg vom Ortskern Lech in Richtung Parzelle Omesberg. Um den Weg zu finden, nutzte der aus dem Rheintal stammende Vorarlberger sein Navigationsgerät. Diesem vertraute er selbst dann noch blind, als es ihn auf Höhe der Parzelle Omesberg auf eine Langlaufloipe lotste.
Ganze 15 Meter versuchte der 30-Jährige, auf der Loipe doch noch den richtigen Weg zu finden. Dann ging gar nichts mehr. Der Pkw blieb im Tiefschnee hängen, die drei Insassen mussten die Einsatzkräfte verständigen. Das Auto wurde von der Feuerwehr Lech schließlich aus dem Schnee geborgen.
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