Im US-Bundesstaat Georgia hat ein Bahnmitarbeiter auf den Gleisen einen armen Waschbären entdeckt, der in einer heiklen Situation steckte. Der kleine Kerl war mit den Hoden auf den Schienen festgefroren - warmes Wasser brachte die Erlösung.
Eisige minus zwölf Grad hatte es in Georgia am Tag des Unglücks: Ein Eisenbahner und sein Kollege entdeckten den verzweifelten Waschbären auf der Bahnstrecke. Nach Angaben der britischen Tageszeitung „Evening Standard“ konnten die Männer erkennen, wie das Tier mit seinen Hoden am Metall der Gleise festklebte.
Warmes Wasser brachte die Erlösung
Der Eisenbahner Neil Mullis benutzte warmes Wasser und eine Schaufel, um den Rüden von seinen Qualen zu befreien. Schon nach fünf Minuten war das Tier befreit und konnte wieder in den Wald laufen.
Nach etwa fünf Minuten, in denen ich ihn langsam losgearbeitet hatte, war er frei. Er sprang vom Geländer und rannte in den Wald, ohne zurückzublicken.
Eisenbahner Neil Mullis
„Ich goss das warme Wasser unter seinen Hintern, während ein Kollege mit der Schaufel unter seinem Hintern arbeitete, um zu versuchen, ihn loszureißen“, erklärte Neil den lokalen Medien.
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