Finanzminister Magnus Brunner ist nach der Parlamentseröffnungsfeier schwer gestürzt. Seither kursieren wilde Gerüchte um seine Verletzung.
Bereits eine Woche ist ÖVP-Finanzminister Magnus Brunner nach einem nächtlichen Unfall mit dem E-Scooter außer Gefecht. Nach wie vor wird er im Spital behandelt. Das heizt die Gerüchteküche auf dem politischen Parkett an, wie es um ihn tatsächlich stehe. Eine schwere Gehirnerschütterung mache dem Finanzminister zu schaffen, heißt es unter anderem. Andere sprechen von einem Schädelbasisbruch. Dazu soll er sich beim Sturz starke Abschürfungen im Gesicht zugezogen haben.
Offiziell heißt es aus dem Finanzministerium, dass sich Brunner auf dem Weg der Besserung befinde. Noch am heutigen Freitag werde er aus dem Spital entlassen und muss sich dann noch eine Woche im Krankenstand erholen. „Dann kommt der Minister wieder zurück“, so sein Pressesprecher. Sämtliche Termine für kommende Woche werden verschoben.
Trotz der schweren Lädierungen will sich Brunner als Finanzminister nicht von einem Ministerkollegen vertreten lassen, bis er genesen ist. Er wolle nicht den Eindruck erwecken, dass er nicht belastbar sei.
Stundenlange Feier vor Unfall
Warum aber fuhr der Minister spätnachts mit dem E-Scooter und ließ sich nicht vom Chauffeur nach Hause bringen? Das sei, so heißt es, seiner alemannischen Art geschuldet, den Chauffeur nicht so lange warten lassen zu wollen. Schlechte Sicht in der Nacht und die stundenlange Feier in der Säulenhalle hätten zu dem Unfall geführt.
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