ÖSV-Adler Stefan Kraft hat am Freitag beim Springen in Sapporo im Finale einen Sprung nach vorne gemacht, als Fünfter das Podest aber knapp verpasst. Der Sieg ging etwas überraschend an Ryoyu Kobayashi, der endlich wieder einmal jubeln durfte. Für den Japaner war es der erste Sieg in der Heimat.
Auf Rang zwei landete Weltcup-Leader Dawid Kubacki, der Pole hatte am Ende über sieben Punkte Rückstand auf Kobayashi. Dritter wurde der Norweger Halvor Egner Granerud. Für Kobayashi war es der erste Triumph in der laufenden Saison und der 28. in seiner Karriere.
Kraft hatte vor Ort 2019 zweimal und 2020 einmal gewinnen können. Diesmal ließ er die Chancen auf eine Fortsetzung der starken Serie schon im ersten Durchgang liegen. Weltcup-Punkte sammelten auch die restlichen ÖSV-Springer. Jan Hörl (242,7) wurde unmittelbar vor Michael Hayböck (240,8) Elfter. Daniel Tschofenig wurde 16. (239,1), Clemens Aigner 17. (235,4).
Fettner verpatzt Sprung
Nicht nach Wunsch verlief es hingegen für Clemens Leitner und Manuel Fettner, die über die Ränge 26 (214,3) und 27 (210,7) nicht hinauskamen. Fettner verpatzte seinen zweiten Sprung völlig. Am Samstag folgt wieder um 8 Uhr (MEZ) der zweite Bewerb.
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