Das war dreimal richtig knapp! Erst hatte Daniel Hemetsberger in der Traverse gerade noch einen wilden Sturz verhindern können, kurz darauf legten auch der Schweizer Marco Odermatt und der Norweger Aleksander Aamodt Kilde Fast-Abflüge bei der Freitag-Abfahrt in Kitzbühel hin.
Mit Startnummer sechs ging Hemetsberger als erster ÖSV-Läufer in Rennen. Bei der Traverse unterlief dem Oberösterreicher aber ein Fehler. Weiter Sprung, er bekam viel Druck. Mit jeder Menge Körperbeherrschung konnte er einen Abflug verhindern - aber das wirkte sich natürlich aus. Am Ende war der Rückstand groß.
Probleme im Steilhang
Noch mehr Zeit verlor Marco Odermatt, der direkt nach Hemetsberger startete. Im Steilhang bekam der Schweizer viel Innenlage, plötzlich zeigte sein rechter Ski nach oben.
Odermatt blieb zum Glück auf den Skiern und verhinderte den Einschlag im Fangnetz. Die Zeit war natürlich weg, der Gesamtweltcup-Leader kam - wie Hemetsberger - mit dem Schrecken davon.
Volles Risiko auch bei Kilde
Auch bei der Fahrt von Kilde, der mit Startnummer 14 die Bestzeit attackierte, stockte den Fans der Atem: Der Norweger riskierte alles, bei der Traverse kam er weit hinunter. Bei der Ausfahrt wurde er ausgehoben und sprang Richtung Netz. Zum Glück ging alles gut aus ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.