Heim-Triumph von Vincent Kriechmayr! Dem Oberösterreicher war die Erleichterung im Ziel am Freitag in Kitzbühel anzusehen: „Ich hab in der Traverse voll riskiert. Ein halber Meter weiter und ich hätte absalutiert.“
Unsere ÖSV-Herren konnten in Kitzbühel die fünf Bewerbe dauernde Podestplatz-Sperre beenden, denn Kriechmayr schnappte sich seinen dritten Saisonsieg. „Fehlerfrei war es nicht“, sagte der 31-Jährige über seine Fahrt im ORF-Interview. Am Ende verwies er dennoch den italienischen Überraschungsmann Florian Schieder und den Schweizer Nils Hintermann auf die Plätze.
„Ich hab in der Traverse voll riskiert. Ein halber Meter weiter und ich hätte absalutiert. Da habe ich dann unten noch etwas verloren. Oben im Flachen habe ich es nicht ganz so hinbekommen“, so „Vinc“.
„Das kann mir keiner absprechen“
„Nicht 100-prozentig fehlerfrei - aber das Risiko kann mir keiner absprechen.“ Und es hat sich bezahlt gemacht. Zum allerersten Mal stand Kriechmayr, der 2021 den Super-G in der Gamsstadt gewinnen hat können, bei der Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel ganz oben auf dem Podest.
Am Samstag ist eine weitere Abfahrt angesetzt, sofern das Wetter mitspielt. Dieses Rennen gilt dann als traditionelle Hahnenkammabfahrt. Am Sonntag steht der ebenfalls mit viel Tradition ausgestattete Slalom auf dem Ganslernhang auf dem Programm.
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