Prominenter Besuch in Kärnten: Zum Wahlkampfauftakt der Grünen für die bevorstehende Landtagswahl erhält Spitzenkandidatin Olga Voglauer Unterstützung aus Wien. Vize-Kanzler Werner Kogler und Bundesministerin Alma Zadić, sowie weitere Nationalratsabgeordnete nahmen am „Grünen Afterwork“ am Kardinalplatz in Klagenfurt teil, wo die grünen Kandidaten sowie Wahlkampfthemen präsentiert wurden.
Nachdem der Wahlbehörde am Dienstag die erforderlichen Unterstützungserklärungen (mindestens 100 pro Wahlkreis) übergeben wurden, feierten die Grünen ihren Wahlkampf-Auftakt in Klagenfurt. Mit dabei: Vize-Kanzler Werner Kogler und Justizministerin Alma Zadić, die sich beide positiv gestimmt zeigten.
Während Zadić die „grüne“ Arbeit der Bundesregierung lobte, will Vize-Kanzler Werner Kogler die Kärntner Grünen in „Verantwortung und im Landtag sehen - aber nicht nur im Landtag!“ Es folgte ein Appell an Landeshauptmann Peter Kaiser, die Grünen auch bei der Regierungsbildung zu berücksichtigen.
8 Prozent für die Kärntner Grünen, das wäre schon was!
Olga Voglauer, Spitzenkandidatin für die „Grünen“
Schon seit Juli 2022 steht das grüne Team für die Landtagswahl 2023 fest, im Wahlkreis West wird Stadtrat Christoph Gräfling, Michael Hirzbauer im Wahlkreis Ost ins Rennen geschickt, Gerlinde Krawanja-Ortner ist Spitzenkandidatin für den Wahlkreis Villach/Villach-Land. Spitzenkandidatin Olga Voglauer führt nicht nur die Landesliste, sondern auch den Wahlkreis Klagenfurt/Klagenfurt-Land an.
“8 Prozent als Wahlziel“
Wie sich bisher schon vermuten ließ, wird der Klimawandel zum Wahlkampf-Thema Nummer 1 werden. Danach folgt der Vorsatz, ein Miteinander in Kärnten „wieder zur Selbstverständlichkeit“ zu machen. Das Wahlziel ist jedenfalls klar: „Wir wollen zurück in den Landtag!“ Gelingen soll das, durch fünf Jahre Vorbereitung, sowie ein „geeintes Team“.
Glücklich wäre die Nationalrätin und Spitzenkandidatin im März mit 8 Prozent. Das Wörtchen „Gemma“, wie beispielsweise in „Gemma Solar“ dürfte den Kärntnern in den nächsten Wochen des Wahlkampfes wohl noch öfter unterkommen.
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