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Rumoren im Kreml: Wagner-Chef ortet „Verräter“
Paukenschlag im Kreml und der Auftakt zu einer neuen Runde im Machtkampf zwischen Putins „lahmer“ Armeeführung und den mächtig gewordenen Milizenführern. Jewgenij Prigoschin, Chef der Wagner-Miliz, ortet „Verräter“ in der Machtzentrale. Das ist eine offene Kampfansage: Kann sich der Kremlchef das gefallen lassen? Eine Analyse von Kurt Seinitz.
Der Chef der Wagner-Miliz, Jewgenij Prigoschin, geht jetzt aufs Ganze. In einem Frontalangriff ortet er „Verräter“ im Kreml, „die sich im Falle einer Niederlage den USA an die Brust werfen wollen“. In der Präsidentenverwaltung, so Prigoschin, würden Leute arbeiten, die nur an eines denken; dass Russland den Krieg verlieren möge. Aber, so droht der Wagner-Chef, auf die Verräter warte „Wagners Vorschlaghammer“ (so tötet die Miliz Abtrünnige in den eigenen Reihen).
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