Statt sich ein eigenes Terminal und damit Gerät zulegen zu müssen, genügt eine App und ein Smartphone: Diese Erleichterung für Händler, sowie kleine und mittelständige ermöglicht eine Bank ihren Kunden neuerdings in Deutschland. Möglich macht das Know-how aus Oberösterreich - und zwar von bluesource.
Wann und wie wir einkaufen, hat sich durch den Online-Handel stark verändert. Die Digitalisierung schafft immer wieder neue Möglichkeiten: Nachdem Amazon in Seattle einen Supermarkt eröffnet hat, bei dem Sensoren und Kameras die Kunden überwachen und diesen den Einkaufsbetrag einfach via Smartphone-App übermitteln, eröffnete der Handelskonzern Rewe in München zuletzt einen vollautonomen Supermarkt nach ähnlichem Prinzip.
In puncto kartenlosen Bezahlvorgängen mischen auch Oberösterreicher mit - und zwar bluesource. Mit den digitalen Kundenkarten fürs Smartphone namens „mobilepocket“ machten sich die Hagenberger einen Namen. „Mittlerweile gibt’s die App in 21 Sprachen und wird in mindestens 40 Ländern genutzt“, sagt Mitgründer Roland Sprengseis.
„Europaweit noch einzigartig“
Bluesource hat sich als App-Entwickler etabliert und spezialisierte sich auf die Themen Kundenbindung und Bezahlung. Mit einem Projekt mit PayOne lässt man jetzt aufhorchen: Mit der Tochterfirma der deutschen Sparkasse wurde eine Lösung entwickelt, dank der Händler, kleine und mittlere Firmen, sowie Gewerbetreibende mit einer App nun Zahlungen von einer Giro- oder Kreditkarte am Handy entgegen nehmen können. „Sogar die PIN-Eingabe ist am Smartphone möglich - das ist europaweit noch einzigartig“, sagt Sprengseis.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.