Nach Sieg in Kitzbühel

Kilde denkt an Shiffrin: „Das wäre ein Traum“

Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde

(Bild: GEPA pictures)

Aleksander Aamodt Kilde denkt auch nach seinem Sieg beim Hahnenkamm-Rennen an Freundin Mikaela Shiffrin. Schließlich ist die US-Amerikanerin gerade einmal 2,5 Autostunden entfernt. Ein Treffen geht sich dennoch nicht aus - dafür gibt es ein ganz großes, gemeinsames Ziel. Der Gewinn des Gesamt-Weltcups!

„Das wäre natürlich ein Traum“, grinst Kilde im ORF-Interview mit Rainer Pariasek, „wenn wir es beide schaffen würden.“ Der vierfache Saisonsieger liegt nach seinem Kitz-Triumph im Abfahrts-Weltcup nun 156 Punkte vor Vincent Kriechmayr, im Gesamt-Weltcup fehlen nur noch 225 Punkte auf den Führenden, aber derzeit verletzten Schweizer Marco Odermatt.

Aleksander Aamodt Kilde

(Bild: Sepp Pail)

Freundin Shiffrin hat es da vermeintlich leichter. 485 Punkte hat die US-Amerikanerin nach Platz sieben in Cortina d‘Ampezzo im Gesamt-Weltcup Vorsprung auf die erste Verfolgerin Petra Vlhova. Der große Showdown steigt Mitte März in Soldeu in Andorra. Kilde: „Hoffentlich gelingt es uns, da beide die große Kristallkugel entgegennehmen zu können. Aber einfach wird das nicht.“

Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde

(Bild: AFP/SEBASTIEN BOZON)

Dichtes Programm und kurze Party
Genauso wie ein baldiges Treffen der beiden schwierig wird. Kilde will am Mittwoch im Riesentorlauf von Schladming starten. Für Shiffrin geht es nach dem Super-G von Cortina am Sonntag weiter auf den Kronplatz, wo schon am Dienstag ebenfalls ein RTL am Programm steht. 

(Bild: instagram, krone.at-grafik)

Deshalb wurde der Kitz-Sieg eben kurz über das Handy gefeiert, wie Shiffrin via Instagram-Story verriet - und die ganz große Party soll ja ohnehin beim Weltcup-Finale steigen.