Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt hat Heilstättenunterricht eine lange Tradition. Um die jungen Patienten beim Lernen optimal zu unterstützen, werden sie nicht mehr gemeinsam unterrichtet wie bisher, sondern einzeln. Entstanden ist diese Idee im Zuge der Corona-Pandemie.
Im Burgenland gibt es vier Heilstättenklassen: eine auf der Kinderstation im Krankenhaus Oberwart, zwei im Heilpädagogischen Zentrum in Rust und eine im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. In der Landeshauptstadt werden bis zu 250 Kinder pro Jahr während ihres Spitalaufenthaltes unterrichtet. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt zwei bis zehn Tage. Um diese Zeit für sie so alltäglich wie möglich zu gestalten, betreut Heilstättenlehrerin Martina Schendera Kinder von der ersten bis zur neunten Schulstufe.
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