„Der Slalom-Sport ist manchmal auch einfach grausam!“ Manuel Feller hat den Heimsieg trotz Zwischen-Bestzeit in Kitzbühel verpasst. Ein Einfädler kostete ihm den großen Triumph. Doch seine ersten Gedanken galten den 20.000 Fans, bei denen er sich für seinen Fehler entschuldigte.
„Jeder ist voller Euphorie hier hergekommen und dann sehen sie mich nicht mal über die erste Kuppe kommen. Das tut mir eigentlich am meisten weh“, stöhnte Feller im Ziel. „Wenn ich zumindest bis zur Hälfte in gekommen wäre, hätten die Fans wenigstens ein paar Mal aufschreien können. So hat es leider nur einen Aufschrei gegeben - beim Ausfall!"
Aber Feller habe eben alles probieren wollen. „Ich habe mich sehr gut gefühlt und auf den 2. Durchgang gefreut, bin auch mit Selbstvertrauen gestartet und voll drauflos gefahren. Ich habe mir vorgenommen, dass ich voll attackiere. Aber der Slalom-Sport ist eben manchmal auch einfach grausam.“
Nächste Chance wartet schon
Immerhin: Die nächste Chance wartet schon am Dienstag beim Night-Race in Schladming! „Ich kann es jetzt eh nicht mehr ändern, von dem her blicke ich nach vorne. Ich habe schon oft genug gezeigt, dass ein Ausfall bei mir fürs nächste Rennen nichts heißt. Ich werde wieder voll drauflosfahren, ich bin in einer Super-Form. Das habe ich heute trotz des Ausfalls gezeigt.“
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