Schöne Geste von Vincent Kriechmayr: Das ÖSV-Ass gibt zehn Prozent seiner in Kitzbühel verdienten 117.000 Euro an die eigene Charity ab.
Eine Million Euro. Der Kitzbühler Ski-Club lässt sich nicht lumpen, entlohnt die Helden der Hahnenkammrennen fürstlich. Speziell die großen Sieger. Die neben der heiß begehrten Gams satte 100.000 Euro mit nach Hause nehmen. An keinem Weltcuport der Welt gibt es mehr zu verdienen.
Nützte Vincent Kriechmayr aus, der Oberösterreicher darf sich nach den Rängen eins und fünf in den Abfahrten Cash-König von Kitz nennen, verdiente 117.000 Euro. Wovon nicht alles in die eigene Tasche wandert. Denn im Sommer gründete Vinc gemeinsam mit dem zurückgetretenen Matthias Mayer die ÖSV-Speed-Charity. Zehn Prozent ihres Preisgeldes gibt mittlerweile die gesamte Abfahrts-Truppe für gute Zwecke ab. „Es war unser Gedanke, dass wir was abgeben, weil wir viel Glück haben, dass wir unseren Sport machen dürfen und damit Geld verdienen. Wir haben auch eine Vorbildfunktion, dass die Leute sehen, dass wir nicht nur auf uns schauen“, erklärt Vinc.
Nummer zwei in Kitzbühel ist Aleksander Aamodt Kilde.Der mit den Rängen 16 und eins nun neuer Preisgeld-König der aktuellen Saison ist, seine Einnahmen auf insgesamt 454.000 Euro schraubte.
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