Verhext!

Ausfall um Ausfall: Das löchrige WM-Puzzle des ÖSV

Fällt für die WM aus: Julian Schütter

(Bild: urbantschitsch mario)

Autsch, das tut weh. „Klima-Aktivist“ Julian Schütter (Kreuzbandriss) ist der nächste Patient im ohnehin prall gefüllten Lazarett der österreichischen Ski-Herren. Nach den ebenfalls lädierten Max Franz, Daniel Danklmaier, Christian Walder, Christopher Neumayer sowie natürlich dem zurückgetretenen Matthias Mayer der sechste namhafte Ausfall im WM-Winter …

Cheftrainer Marko Pfeifer kann so viel Verletzungspech kaum fassen, bleibt aber kämpferisch: „Wir halten weiter die Fahnen hoch, bauen auf die Jungen, ich bin guter Dinge!“ Positiv: Danklmaier wird diese Woche wieder mit dem Team trainieren, danach wird entschieden, ob der Steirer das Super-G-Doppel in Cortina fährt. Die Frage, wen Pfeifer ins WM-Rennen werfen wird und kann, ist knifflig. Diesmal aber leider eben nicht aus Gründen des Überangebots.

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Fotos

Chronologisch geht’s bei der WM in Frankreich für die Herren mit der Kombi (7. Februar) los. Neben Titelverteidiger Marco Schwarz (ist auch für Abfahrt und Super-G ein Thema!) dürfen weitere vier Österreicher an den Start: Olympiasieger Johannes Strolz, Raphael Haaser (fuhr gestern im Kitz-Slalom als Vorläufer) und Vincent Kriechmayr sind die weiteren drei Fixstarter. Der fünfte Platz ist noch offen. Sorge, dass der mangelnde Konkurrenzkampf negative Auswirkungen auf Spannung und Ehrgeiz seiner Truppe haben könnte, wischt Pfeifer vom Tisch: „Nein, das ist Blödsinn, die Jungs sind heiß auf Topleistungen.“