„Neustart für ein krisensicheres Österreich“: Was sich ändern muss! In diesem Teil der „Krone“-Serie zur gleichnamigen Petition: Das ökologische und architektonische Baujuwel „Smart-Block“ in der Wiener Geblergasse.
Dass nachhaltige Energie auch im Altbau möglich ist, zeigt Bauherr Johannes Zeininger.
Die Energiewende ist im Wiener Altbaubestand angekommen.
Bauherr Johannes Zeininger
„Die Energiewende ist im Wiener Altbaubestand angekommen“, frohlockt dieser. Tatsächlich ist dem renommierten Architekten im 17. Bezirk ein sensationell-zukunftsweisender und international Aufmerksamkeit erregender Wurf gelungen.
Denn erstmals wurde für einen gesamten Wohnblock die Versorgung mit Wärme, Kälte und Strom durch Solarenergie und Geothermie umgesetzt. Das Besondere an diesem Juwel: Ein Energienetz zwischen den einzelnen Gebäuden, durch welches Wasser mit einer Temperatur von 5 bis 25 Grad Celsius strömt. Dieses kann im Winter mittels Wärmepumpen genutzt werden. Im Sommer wiederum dient das kostbare Nass zur Kühlung.
Wärme und Strom mittels Hybridkollektoren
Mehr noch: Mit Hybridkollektoren werden Strom und Wärme erzeugt. Letztere wird im Hof in 150 Meter tiefen Erdsonden gespeichert. Erstmals wird mit diesem Projektentwicklungsbüro gezeigt, wie der Ausstieg aus Öl und Gas im dicht bebauten Stadtgebiet funktionieren kann.
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