Wien bietet immer mehr Chancen, öffentliche Flächen selbst erblühen zu lassen. Zum Anmelden ist jetzt die beste Zeit.
Auch wenn das Wetter nicht an den Frühling denken lässt: Menschen ohne eigenen Garten, die heuer in der Stadt garteln wollen, sollten sich jetzt nach einem Platz dafür umschauen - die Beete der Bundesgärten im Augarten und beim Kunsthistorischen Museum etwa wurden schon verlost. Auch der Wiener Biohof Radl, der seit heuer auch die Selbsternte-Gärten der Stadt mitbetreut, hat schon rund drei Viertel der Parzellen an acht Standorten in Floridsdorf und Donaustadt vergeben, der Garten in der Donaufelderstraße ist schon ausgebucht.
Neben der Beteiligung an Nachbarschaftsgärten bietet die Stadt selbst vor allem zwei Möglichkeiten, Wien zu begrünen: In Gemeindebauten können interessierte Mieter mit Wiener Wohnen Grünflächen selbst gestalten. Außerdem kann jeder nach tauglichen Kleinflächen - vor allem Baumscheiben - in der Nachbarschaft suchen und bei der städtischen Gebietsbetreuung eine Patenschaft dafür beantragen.
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