Nach dem Aus in Kitzbühel und in Wengen reichte es für Manuel Feller trotz Platz 2 nach dem ersten Durchgang auch in Schladming nicht zum Stockerl-Platz. Vor allem für die Fans tut es dem Tiroler ganz besonders leid.
„Überall anders nehme ich den vierten Platz gern, aber hier wäre es schon schön gewesen, am Podest zu stehen. Auch für das Publikum!“, so Feller im Ziel. „Sieben Hundertstel fehlen, aber bei uns geht es eben um Hundertstel. Es tut mir leid, aber so ist halt.“
Feller rutschte vor knapp 40.000 Zuschauern nach Rang zwei im ersten Lauf noch hauchdünn vom Podest. „Das tut jetzt schon extrem weh, das ist wahrscheinlich der bitterste vierte Platz in meiner Karriere“, so der 30-Jährige im Ziel, wo er im Vorjahr noch als Dritter abgeschwungen hatte.
„Die Form stimmt“
Besonders bitter: Zum fünften Mal blieb damit der ÖSV im 26. Nightrace von Schladming ohne Stockerlplatz. Schon 2002, 2011, 2015 und 2020 war man leer ausgegangen. Aber Feller ist zumindest für die WM zuversichtlich, sagte trotz Rückfalls in Finale: „Die Form stimmt - und auch mannschaftlich kann sich das Ergebnis sehen lassen.“
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