Monatelang stand das Tierheim „Arche Noah“ und Obmann Karl Forstner im Zentrum von Ermittlungen. Die Vorwürfe wogen schwer, doch laut Staatsanwaltschaft „konnte kein Schuldnachweis erbracht werden.“
Es war ein Knalleffekt, als im Sommer die Polizei beim Aktiven Tierschutz in Graz einmarschierte und eine Hausdurchsuchung durchführte. Die Vorwürfe gegen „Arche Noah“-Obmann Karl Forstner wogen schwer. Es ging um Tierquälerei, Untreue, Nötigung von Mitarbeitern und möglichen Betrug.
Zum Hintergrund: Aus rechtlichen Gründen musste die Tierklinik des Heims ausgegliedert werden. Und plötzlich explodierten die Kosten. Das besonders Brisante: Forstners Ehefrau führte die Tierklinik. Dazu kamen Anschuldigungen, dass Mitarbeiter unter Druck gesetzt und Tiere schlecht behandelt wurden.
Alles eingestellt
Nun, sieben Monate nach der Hausdurchsuchung und aufwändigen Ermittlungen, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft Graz: „Es wurde alles eingestellt.“ Strafrechtlich konnte nichts mit der erforderlichen Sicherheit nachgewiesen werden.
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