Aus einem Vertrag als Stammfahrer in der Formel 1 wurde am Ende nichts, stattdessen wird Mick Schumacher als Ersatzpilot für Mercedes in die Saison 2023 starten. Dabei scheiterte ein Engagement letztlich nur an Ferrari.
Wie Franz Tost, Teamchef beim Rennstall von Alpha Tauri, verriet, hätte der Österreicher Schumacher nämlich gerne an Bord geholt. „Ich hätte Mick eigentlich gerne im Auto gehabt. Ich bin davon überzeugt, dass er talentiert ist und dass er auch das Zeug hat, erfolgreich Formel 1 zu fahren“, zitiert „Watson“ den 67-Jährigen.
Deal geplatzt
Schumacher war jedoch bis Ende vergangener Saison Teil der Ferrari Drivers Academy, einen Wechsel zu Red-Bull-Konkurrenz wäre für die Italiener nicht infrage gekommen, heißt es. Alpha Tauri entschied sich dazu, Nyck De Vries zu verpflichten, Ferrari kündigte wenig später den Vertrag mit Mick.
An der Seite von Lewis Hamilton wird der 23-Jährige nun als Testpilot für Mercedes arbeiten und hoffen, dort wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Sein Ziel: schon bald als Stammfahrer auf die Rennstrecke zurückzukehren. „Ich glaube, dass ich in der Lage bin, Weltmeister zu werden, wenn ich zur richtigen Zeit im richtigen Auto sitze", erklärte Schumacher selbstbewusst.
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