Am Neuen Platz fand am Mittwoch eine Kundgebung gegen Russlands Einmarsch in die Ukraine statt. 2600 vom Krieg aus der Ukraine vertriebene Menschen leben in Klagenfurt.
Am Dienstag Abend wurde die Plakatwände am Neuen Platz aufgestellt, am Mittwoch fand eine Kundgebung statt. „Russland ist ein Terrorstaat“, ist auf den Bildern zu lesen. Unter diesem Titel gibt es ein Volksbegehren, das auch in Kärnten unterschrieben werden kann. Schreckliche Kriegsbilder weisen darauf hin, was vor den Toren Österreichs täglich passiert. „Die Ausstellung ist in jedem Bundesland zu sehen“, erzählt Honorarkonsul Nils Grolitsch. Sanfte Musik aus der Ukraine bewegt die Menschen, stehen zu bleiben und inne zu halten und in das Bilder-Labyrinth zu gehen.
"Das ist die Illustration dessen, was die Ukraine täglich erlebt und fühlt. Bilder von vollkommen zerstörten Städten aus den Kriegsschauplätzen sind zu sehen. Am 24. Februar 2022 marschierte Russland in der Ukraine ein, bald ist Jahrestag des Krieges. „2600 aus Ukraine vertriebene Menschen leben derzeit in Kärnten“, erzählt Grolitsch.
Sachspenden sind bei Ursula Langwieler in der Ebenthaler Straße 169 in Klagenfurt sowie in der Peter-Mitterhofer-Gasse 29 möglich. Auch die Künstler der Landeshauptstadt helfen den Leuten in der Ukraine mit finanziellen Mitteln. Zuletzt fand eine Veranstaltung statt. Auch die Gemeinde Radsberg beteiligt sich. „Wir haben Gaskocher und haltbare Lebensmittel gekauft“, sagt Langwieler. Die mit viel Herz und Engagemente auch große Friedenslampen angefertigt hat. „Sie leuchten für Hoffnung und Frieden, sind auch zu kaufen“, meint Langwieler.
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