Nein, es war nicht die Österreich-Rennen von Manuel Feller! Erst das Aus als Zwischenbester beim Slalom in Kitzbühel, dann Platz 4 in Schladming nach Rang 2 zur Halbzeit - und nun das Aus im Riesentorlauf auf der Planai. Die Folge: Ein Wut-Schrei!
„Das zipft mich jetzt schon an“, schnaufte Feller nach dem Rennen im ZIel-Interview mit dem ORF. „Die letzten Tage sind natürlich nicht nach Wunsch gelaufen. Der Slalom war okay, im Riesentorlauf war meine Erwartungen nicht groß, aber ich war nach dem ersten Lauf schon hungrig, Plätze gutzumachen.“ Doch das gelang nicht!
Feller: „Ich habe gewusst, dass ich Tempo machen muss, aber dann hat es mich ausgehebelt. Ich weiß nicht, ob mit dem Hintern oder mit der Hüfte.“ Unmittelbar nach der zweiten Zwischenzeit, mit 50 Hundertstel Sekunden Vorsprung, flog der Fieberbrunner raus und brüllte seinen Frust in der Nachthimmel von Schladming. „Drei Rennen in vier Tagen sind in meinem Alter nicht leicht. Ich muss jetzt den Reset-Knopf drücken und mein Gestell auf Vordermann bringen, damit wir in WM-Form kommen.“
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