Nach sieben Wochen der Ungewissheit, des Bangens und des Hoffens gibt es für eine Familie in Natternbach (Oberösterreich) nun traurige Klarheit. Der seit 9. Dezember in Linz vermisste Roland K. (42) ist leider nicht mehr am Leben.
Roland K. aus Natternbach war, wie berichtet, am 9. Dezember nach einer Lokal-Tour mit Freunden in Linz plötzlich verschwunden. Zuletzt war er im Lokal „Rox“ am Linzer Graben gesehen worden. Wochenlange Suchaktionen - unter anderem auch durch Taucher in der Donau im Bereich der Nibelungenbrücke in Urfahr - waren erfolglos geblieben.
Körper im Fluss
Am späten Mittwochnachmittag sah dann ein Linzer Radfahrer kurz vor 16 Uhr im Gemeindegebiet von Steyregg eine Leiche in der Donau treiben. Der 52-Jährige alarmierte sofort die Beamten der örtlichen Polizeiinspektion. Nachdem diese sich von der Richtigkeit der Angaben überzeugt hatten, wurde die Berufsfeuerwehr Linz alarmiert.
Kleidung lässt auf K. schließen
Den Einsatzkräften gelang es schließlich gegen 16.30 Uhr, den Körper zu bergen. Anhand der Kleidung lag sofort der Verdacht nahe, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Familienvater handeln dürfte. Dieser hatte vor seinem Verschwinden ein hellblaues Poloshirt getragen. Die gerichtsmedizinische Obduktion zu dem Fall steht zwar noch aus, für die Polizei gilt es jedoch als äußerst wahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um Roland K. handelt. Die Familie wurde bereits in Kenntnis gesetzt. Der 42-Jährige hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.
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